The Song of Solomon
    as given by Kate Bush
The Song of Solomon
The song of everyone
Who walks the path
Of the solitary heart
The soul cries out
Hear a woman singing
  Don't want your bullshit, yeah
  Just want your sexuality
  Don't want excuses, yeah
  Write me your poetry in motion
  Write it just for me, yeah
  And sign it with a kiss
Mmm, just take any line
"Comfort me with apples
For I am sick of love
His left hand is under my head
And his right hand
Doth embrace me"
This is the Song of Solomon
Here's a woman singing
  Don't want your bullshit, yeah
  Just want your sexuality
  Don't want your excuses, yeah
  Write me your poetry in motion
  Write it just for me, yeah
  And sign it with a kiss
And I'll do it for you
I'll be the Rose of Sharon for you
I'll do it for you
I'll be the Lily of the Valley for you
I'll do it for you
I'll be Isolde or Marion for you
I'll do it for you
Ooh I'll come in a hurricane for you
I'll do it for you
A wop-bam-boom
  Don't want your bullshit, yeah
  Just want your sexuality
from   African Ark. Peoples of the Horn
(Unbekanntes Afrika)
    by Carol Beckwith, Angela Fisher, Graham Hancock
Die legende von Salomo und der Königin von Saba ist von solch
sagenhafter faszination, dass sie zahlreiche kulturen ausserhalb
Äthiopiens beeinflusst hat.
Die älteste fassung findet sich im ersten buch der könige des alten
Testaments. Hier wird berichtet, dass die Königin von Saba, angezogen vom
ruhme Salomos, mit einem grossen tross und teuren geschenken nach Jerusalem
reiste und "mit ihm all die dinge besprach, welche ihr am herzen
lagen". König Salomo seinerseits "erfüllte der
Königin von Saba all ihre wünsche ... so kehrte sie mit all ihren
dienern wieder in ihr land zurück". Auch der Talmud enthält
versteckte anspielungen auf diese geschichte, ebenso wie das neue Testament
(wo die Königin von Saba als "Königin des Südens"
bezeichnet wird). Im Koran findet sich eine
recht detaillierte beschreibung dieses ereignisses, das auch in verschiedenen
arabischen und persischen volkserzählungen jüngeren datums
(in denen sie Bilqis genannt wird) seinen niederschlag gefunden hat.
Noch in viel weiter entfernten regionen, nämlich im süden Africas,
behaupten die Mashona, dass die geheimnisvollen ruinen von Gross-Zimbabwe
überreste des palastes der Königin von Saba gewesen seien,
und die clanältesten erzählen immer noch
ihre eigene version der legende. Von all diesen verschiedenen erzählungen
ist die äthiopische (wo der name der Königin von Saba Makeda
ist) besonders detailreich und am überzeugendsten, obgleich diese version
erst im mittelalter schriftlich im Kebra Nagast (der ruhm der
könige), der Äthiopischen nationalsaga, festgehalten wurde
  Eines ist sicher: Die verehrung der Königin von Saba und die
tatsache, dass sie als die geistige vorfahrin des äthiopischen volkes
betrachtet wird, geht viel weiter zurück als in das vierzehnte jahrhundert
(als die Kebra Nagast geschrieben wurde); vermutlich begann der
Makedakult bereits in der vorchristlichen zeit. Historisch gesehen soll sie
zwischen 1000 und 950 vChr gelebt haben, und trotz gegenteiliger behauptungen
in Saudi-Arabien spricht vieles dafür, dass ihre hauptstadt
tatsächlich in Abessinien lag - wenngleich es nicht unbedingt Aksum
gewesen sein muss
  Die Äthiopier jedoch verbinden ihren namen mit Aksum.
Von hier aus, so heisst es in der Kebra Nagast,
reiste sie auf drängen ihres karawanenführers - eines mannes,
welcher sehr von der weisheit und der macht des königs beeindruckt war -
zum hofe des Königs Salomo. In Jerusalem wurde zu ihren ehren ein
festbankett mit besonders gewürztem fleisch abgehalten, und am
ende des abends lud Salomo sie ein, die nacht in seinen gemächern zu
verbringen. Makeda erklärte sich einverstanden, bat den könig jedoch,
zu versprechen, sie nicht gewaltsam zu nehmen. Damit war er einverstanden unter
der bedingung, dass die köngin nichts in sein haus mitnähme.
Salomo stellte sein bett auf der einen seite des zimmers auf und liess auf
der anderen seite eine bettstatt für die königin errichten und eine
schale mit wasser neben ihr bett stellen. Das gewürzte fleisch machte
Makeda bald durstig. Sie wachte auf, erhob sich und trank wasser.
Salomo nahm daraufhin ihre hand und beschuldigte
sie, ihr versprechen gebrochen zu haben; dann machte er sie sich zu willen
  In jener nacht träumte Salomo, dass ein strahlendes licht, ein
göttliches wesen, Israel verlassen habe. Kurz darauf reiste die
königin ab und kehrte in ihr land zurück. Dort gebar sie neun monate
und fünf tage später einen sohn - Menelik, den gründer der
Salomonischen dynastie Äthiopiens
  Als der knabe herangewachsen war, besuchte er seinen vater und wurde
mit grossen ehren und glanz empfangen. Nachdem der prinz ein jahr am hofe in
Jerusalem verbracht hatte, beschloss er jedoch, noch einmal nach Äthiopien
zurückzukehren. Als Salomo dies hörte, versammelte er die
ältesten Israels und befahl, dass ihre erstgeborenen söhne Menelik
begleiten sollten. Vor ihrer abreise stahlen die jungen männer die
bundeslade und nahmen sie mit nach Äthiopien, welches der
Kebra Nagast zufolge zu einem zweiten zion wurde
  Der glaube, dass die bundeslade von Jerusalem nach Aksum gebracht
wurde, begründet die verehrung der Tabote, der gesetzestafeln,
in den christlichen riten Abessiniens
Song for Makeda (Rhythm)
  by salome