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Reality - the Inherent Dynamics of the Mind Constructed World
Realität - die Selbstentwicklung der durch den Verstand beabsichtigten Welt


konvergente Parallelwelt zu der in stone (but that one is even bit-wise rather heavy)

Stichwortverzeichnis



Die Welt wie wir sie sehen und erleben ist ein Konstrukt unseres Geistes. Probleme erstehen aus Worten und ihren Belegungen mit Bedeutungsinhalten in ihren spezifischen Vernetzungen zu Bewusstseinsinhalten
(cf die Entwicklung des Geistes zur
Wissenschaft)

Jede Generation hat die immer neue Aufgabe, die Welt - ihre Erkenntnis von Wahrheit - in der neuen, ihr eigenen Sprache zu beschreiben. Die rasante Veränderung der gesprochenen Sprache - und nicht nur die der Jugend - in Zeiten einer umfassenden Mutation unserer Welt ist ein deutliches Zeichen hierfür.

War früher die alle Abgründe überspannende letzte Wahrheit die Gott betreffende ("der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen .... eure Rede sei ja ja und nein nein, was darüber ist, ist vom Übel"), so finden sich in der heutigen Zeit die letzten Antworten in der Schwarzen Materie des Universums. Der Gott der Altvorderen ist das Schwarze Loch der Heutigen. Die Sprache der Zeit ist die Physik - einerseits. Das unaussprechlich hinter der Sprache übrig-Bleibende (die " Meta-ta-physika"), sich dem exakten Zugriff - auch der (Religions)Philosophen - entziehend, hat seinen modernen Ausdruck gefunden in den Sprachen des Unsagbaren, insbesondere im Jazz

Das Rentenproblem beispielhaft rührt wesentlich aus einer Aushöhlung des begriffes Rente. Er wurde der Dimension des Generationenvertrages beraubt: Mensch lebt nicht mehr in dem Bewusstsein, die Eltern- oder Großeltern-Generation mit seinen Beitragszahlungen zu ernähren, beziehungsweise von der Kinder- oder Enkel-Generation ernährt zu werden - und damit notwendig, da immer weniger Kinder aus den Generationen hervorgehen, den Verteilungsschlüssel herunterfahren zu müssen - sondern in dem Bewusstsein, unabhängig von der Gesellschaft (Solidargemeinschaft) bei einer anonymen Gesellschaft (AG, SE) seine höchstselbsteigene Altersversorgung anzusparen. Der Begriff des Generationenvertrages wird neu gefüllt: in einer ganzseitigen Anzeige des PKV (Verband der privaten Krankenversicherung) im `Handelsblatt' vom 12jun2003 heißt es: “Generationengerechtigkeit: Das bessere Konzept heißt Kapitaldeckung. Die private Krankenversicherung bildet deshalb Rücklagen, damit jede Generation schon heute für ihre Zukunft vorsorgt. Unsere Kinder werden so später nicht belastet. Das ist wirkliche Solidarität”
[Anmerkung: Professor Dr. Bert Rürup, Wochenrückschau des Handelsblatt Research Institute vom 21dec2018:
“Unsere gesetzliche Rentenversicherung wurde vor über 60 Jahren konzipiert und 1957 institutionalisiert. Damals war dauerhafte Vollzeitbeschäftigung die Regel, die Lohnspreizung war deutlich geringer als heute, Langzeitarbeitslosigkeit unbekannt, durchbrochene Erwerbsbiografien waren seltene Ausnahmen. Und man konnte sich nicht vorstellen, dass es Rentenprobleme geben könnte, weil zu wenige Kinder geboren werden. Heute hat sich die Lage verändert. Aus beschäftigungspolitischen Gründen wurde ein großer Niedriglohnsektor geschaffen, in dem auch eine dauerhafte Vollzeitbeschäftigung keine gesetzliche Rente garantiert, die deutlich über dem Grundsicherungsniveau liegt. Viele Menschen, vor allem Frauen, arbeiten in Teilzeitjobs, und eine große Zahl Erwerbstätiger pendelt zwischen Selbstständigkeit und abhängiger Beschäftigung. Die an Fahrt gewinnende Digitalisierung wird zu einer weiteren “Destandardisierung” und “Entbetrieblichung“ der Arbeit führen. Auf einen solch postindustriellen Arbeitsmarkt ist das gegenwärtige System nicht eingerichtet. .... Sieht man .... von Mexiko ab, so ist in keinem Industrieland das Rentenniveau von Geringverdienern niedriger als in Deutschland. In den meisten OECD-Ländern werden die Renten von Geringverdienern generöser festgesetzt oder angepasst.”]
Wer dann allerdings die Brötchen backen soll für den verwöhnten nachkommensfreien Single, bleibt offen. Vielleicht eine Generation von besitzlosen und hungerleidenden Bäckersklaven an Backöfen im Besitz der saturierten Alten ....? Benjamin Mikfeld formuliert im Wirtschaftsmagazin `brand eins' 09/nov2003, p23: `Wir müssen offenkundig neu lernen, dass auch die Früchte von Aktienpaketen und kapitalgedeckter Altersrente zuvor in Labors, Fabriken und Büros erarbeitet werden müssen'. Und auch: `Der Working Class bleibt nur noch die individuelle Hoffnung, Deutschlands Superstar zu werden.' Und der Gesellschaft die Hoffnung auf den erfolgreichen Umbau des Bildungssystemes.
[Mehr zum Thema Rente siehe hier].
Die Machtfrage ist dabei im Auge zu behalten: "Bei allen Reformüberlegungen spielt der Zeithorizont der Wähler eine wesentliche Rolle. Damit gewinnt im polit-ökonomischen Prozess ein wenig beachteter Faktor an Bedeutung: die Altersstruktur der Bevölkerung. Auf Gegenwartskonsum fixierte Wähler bevorzugen höhere Staatsschulden gegenüber höheren Steuern insbesondere dann, wenn sie damit rechnen, dass die Zins- und Tilgungsphase außerhalb ihrer eigenen ökonomischen Lebenszeit liegt. Die insbesondere in Deutschland zu beobachtende Überalterung steigert damit die generelle Präferenz für eine staatliche Verschuldung. Eine entsprechende Vorverlagerung von Ressourceansprüchen zeichnet sich als geradezu unvermeidliche Folge ab. Wie könnte sie unterbunden werden? Wer ist daran überhaupt interessiert? Möglicherweise nur die, die heute noch nicht geboren sind."
Robert Freiherr von Weizsäcker, Ökonom, Capital 23/2004, p32

Die etwas andere Realität ist die Finanzlage des Landes: "Mittlerweile wird fast der halbe Bundesetat für die Vergangenheit ausgegeben: 84 Milliarden Euro (über 30 Prozent des Budgets) für den Rentenzuschuss und die Beamtenpensionen und 38 Milliarden Euro (15 Prozent) für den Schuldendienst." Dabei stiegen die Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung von 30.7 MiaEuro 1992 auf geplante 77.3 MiaEuro 2003
So der `Spiegel' 47/2003, p28
[Anmerkung: Eine Meldung der SüdWestPresse vom 01dec2007:
Viel Geld für Rentenzuschuss
Der Bundeshaushalt ist beschlossene Sache. Im Bundestag stimmten am Freitag 408 Abgeordnete für den Etat und 144 dagegen. Es gab keine Enthaltungen. Der Haushalt von Finanzminister Steinbrück umfasst Ausgaben von 282,3 Milliarden Euro, davon sollen 11,9 Milliarden mit frischen Krediten bezahlt werden. Fast die Hälfte der Gesamtausgaben entfällt auf den Etat Arbeit und Soziales, der rund 124 Milliarden Euro umfasst. Dickster Brocken ist darin der Steuerzuschuss zur gesetzlichen Rentenkasse von knapp 80 Milliarden Euro. Zweitgrößter Ausgabenposten sind die Zinszahlungen, für die gut 43 Milliarden Euro eingeplant werden. Der aktuelle Schuldenstand des Bundes liegt bei rund 930 Milliarden Euro. Spätestens 2011 sollen keine neuen Schulden mehr gemacht werden. ]



Die Geschichte des Versorgungsstaates wir hier beleuchtet:
Die Soziale Marktwirtschaft

Doch gibt es auch den Weg des Herzens




Lichtbrechungen in der Spekulationsblase
Vom schein-baren Wirtschaften

Schöne neue Wirtschaft : Fredmund Malik



Profits without honour - Shareholder value has produced distortions reminiscent of Soviet planning : John Kay


Reicht die Hierarchie bis unter die (Netz-)Haut?

Arbeit und soziale Inklusion : Richard Sennett



Die Herausforderungen der Weltwirtschaft wie gesehen 2007
Chinas Devisenreserven (in Form von U.S.-"Kommunalobligationen") die es in reale wirtschaftliche Macht umzumünzen gilt
Das Leistungsbilanzdefizit (nicht nur der USA) und die daraus resultierende Geldschwemme - Immobilien-Spekulationsblase etc

Die Geldmenge - Inflation der Kunstpreise : Hutchinson / Foley / Galani   



Die Freiheit des Einzelnen und die bequeme Einfachheit einer geplanten Welt
Sicherheitsdenken tötet die Freiheit
Verwechseln der Ziele des Sozialismus mit dem Weg zu ihnen
Verwechslung des Marxismus mit dem Sozialismus
Der nationalsozialistische Sozialstaat (Exkurs)
[Der amerikanische Neoliberalismus 1]

Die Freiheit des Einzelnen und das Sicherheitsdenken - Der Weg zur Knechtschaft - The Road to Serfdom: F. A. Hayek



Die rassistischen Wurzeln des Neokonservatismus
Besser selbst nicht krankenversichert sein, als dass der Schwarze es ist - von der Bedeutung der öffentlichen Gesundheitsvorsorge für die USA
Minimalisierung des Staates und Maximalisierung der Ungleichheit in den USA während der neokonservativen Episode
[Der amerikanische Neoliberalismus 2]

Nach Bush - Das Ende der Neokonservativen und die Stunde der Demokraten: Paul Krugman



Wer von den Vorteilen für die Millionen einfacher Deutscher nicht reden will, der sollte vom Nationalsozialismus und vom Holocaust schweigen
Die Wohlfühldiktatur

Hitlers Volksstaat - Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus: Götz Aly



Jesus und die Familie der Propheten aller Weisheitslehren
Die Verkehrung der Anliegen Jesu durch Paulus
Die Opferung des göttlichen im Fegefeuer der eitlen organisierten Macht

Die Freiheit des Einzelnen und das Machtstreben der Kirchen - Die Religon der Knechtschaft : Karlheinz Deschner



Die soziale Ordnung des Marktes
Geschichte des Versorgungsstaates
[Der Ordoliberalismus]

Sozialpolitik als Herrschaftsinstrument - Civil Society - Soziale Marktwirtschaft



Automation und Fortschritt
Wissensarbeit und Kapitalismus vernichten Arbeitsplätze
Und das ist gut so - Es geht nämlich auch anders

Vollbeschäftigung als Herrschaftsinstrument - Die Rolle der Arbeit in der modernen Wissensgesellschaft



Wirtschaftspolitik im Detail
Der Konsument beraubt sich selbst der Freiheit
Bill Napoleon at the Gates (Jackson)

Der Fall Microsoft - Die Geschichte eines Aufstieges



Die frühen Ahnungen des Präsidenten Abraham Lincoln in Bezug auf die Neue Weltordnung und Microsoft & Co   



Die Kraft der Diversität -
Die Quelle der Entwicklung der menschlichen ``Welt''kultur -
Die Lebendigkeit des Paranormalen:

Vorspiel zum Globalismus - Die Neolithische Revolution : Claude Levi-Strauss, Rasse und Geschichte



Das Ende des demokratischen Rechtsstaates -
Die Essenz des Kapitalismus in den Hedgefonds -
Die neue Verzagtheit der Angeln und Sachsen -
Globale Strategien - Die neue Weltordnung:

Angriff aus Bretton-Woods - Globale Strategien : Michel Chossudovsky



Paul Krugman, Die neue Weltwirtschaftskrise



Joseph E. Stiglitz und Andrew Charlton, Fair Trade



Thomas Piketty, Das Kapital im 21. Jahrhundert



Entwicklung verwechselt mit Geschichte -
Angst der Vernunft vor dem Müßiggang -
Die Überhebung des Normalen, die Ausgrenzung des Paranormalen -
Die Kreuzigung der Freiheit -
Psychologie und Moralsadismus -
Erziehung zum Wahnsinn:

Das Ende der Freiheit - Psychologie und Geisteskrankheit : Michel Foucault
Der Totemismus : Claude Levi-Strauss
Traumzeit - Über die Grenze zwischen Wildnis und Zivilisation - Hans Peter Duerr




Forschungsreise zur Quelle einer Unzahl gesellschaftlicher Probleme - unternommen 1962

Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft : Alexander Mitscherlich



Über die Weigerung, erwachsen zu werden

Wo sind die Eltern geblieben? Die kindliche Gesellschaft - Robert Bly



Vom Aufenthaltsort der verloren gegangenen Eltern
Von der manipulativen und sonstigen Macht des Fernsehens
Von den Ursachen der Kostenexplosion im Gesundheitswesen
Watching for Columbine

Sitzen sie vor dem Fernseher? Der gefrorene Blick - Rainer Patzlaff



Macht und Ohnmacht des Wortes - Häuptlinge und Propheten
Studien zur politischen Anthropologie
Die Machtlosigkeit des Indianerhäuptlings
Der Beginn der Zeit in der primitiven Gesellschaft

Verteidiger der Freiheit - Von der Ohnmächtigkeit des amerikanischen Kriegshäuptlings
  - Staatsfeinde - Pierre Clastres




Von der Ersetzung äußerer Regeln durch die Herrschaft des Über-Ich
Von der Abschaffung der Geschichte und damit der Menschheit

Angriff auf die Freiheit - Die unwahrscheinliche Wahrheit der vom (Neo)Liberalismus ausgehenden Gefahr für die Freiheit - Jean-Claude Michéa



Das Zusammenwachsen der Menschheit in der Globalisierung krankt an der zugrundegelegten, bereits im Kleinen unrealistischen, neoliberalen Idee des homo oeconomicus
Vorgaben wie Verteilungsgerechtigkeit, Umweltschutz bedürfen eines starken uneigennützigen Spielers

Gescheiterte Globalisierung - Ungleichheit, Geld und die Renaissance des Staates
Heiner Flassbeck und Paul Steinhardt




Ästhetik der Freiheit - Systemprogramm - Georg Wilhelm Friedrich Hegel



Von den Höhen des Geistes
Zur Arbeitsgesellschaft
Die Wirkung der christlichen Heilslehre auf Selbstsicht und Wirtschaften
Die Polis als Weg aus dem privaten Dunkel in das Licht der Freiheit

Hannah Arendt



Vom Humanismus des ehrlichen Lebens und Wirtschaftens
Vom Anbeginn aller ökonomischen Wissenschaft

Der Wohlstand der Nationen - Adam Smith



Von der komplementären Sprache unserer Zeit
Das unaussprechlich hinter der Sprache übrig-Bleibende

Musik     Jazz



Fragmente - Am Rande des Denkens



Zitate - Quotations - Mosaic



Gedichte - Poems



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